« Die Körperlichkeit der Arbeit, der Bezug zur Natur, der sorgsame Umgang mit dem Holz, das Formen und Gestalten, der sichtbare Arbeitsprozess – das weckt meine Begeisterung. »


Ich kultiviere das traditionelle Holzhandwerk und interpretiere es auf meine ganz eigene Art neu: Handwerk, Ästhetik und Funktionalität verschmelzen. Mein Stil ist geradlinig, schlicht und pragmatisch. Zwar strebe ich bei meinen Arbeiten nach Perfektion, lerne diesen Anspruch aber anzupassen: Jedes Brett, jedes Stück Holz hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Geschichte. Das alles muss ein Möbelstück repräsentieren.

Aufträge

Auftragsarbeiten nehme ich sehr gerne entgegen, sofern sie mit meiner Auffassung vom Holzhandwerk vereinbar sind. Für die Auftragsbesprechung empfange ich meine Kund*innenschaft am liebsten in meinem Bauwagen. In dieser Atmosphäre kristallisieren sich die Vorstellungen am besten heraus. Im Gegenzug besuche ich meine Kund*innen vor Ort, damit ich weiss, in welchen Raum sich das Möbel einfügen wird.

Mein erstes Kursangebot für jedermann*frau: Wer schon immer ein kleines Möbel in traditionellem Holzhandwerk bauen wollte, ist herzlich eingeladen. Das eignet sich natürlich auch als Geschenk für eine liebe Freund*in, die einen kleinen Schubs braucht zum handwerklichen Glück.

« Arbeite ich mit Holz, sehe ich das Resultat, eine gehobelte Oberfläche, einen Schwalbenschwanz, ein Stuhlbein, unmittelbar vor mir. Das verschafft mir Genugtuung. »

Grundstein

Die Faszination für Holz begleitet mich seit Kindesbeinen: Mein Vater zeigte mir schon früh das Handwerk und erste grössere Möbel baute ich in der Schreinerei meines Grossvaters. Später widmete ich mich im Fablab digitalen Produktionstechniken – und vermisste schliesslich die körperliche Arbeit und das handwerkliche Geschick. Meine Bestimmung fand ich vor rund acht Jahren im traditionellen Holzhandwerk: Meine Hände sind jetzt mein wichtigstes Werkzeug und ich empfinde grosse Freude daran, altes Wissen neu zu beleben.

Feinschliff

Mit Tüfteln, im Selbststudium und in Kursen verfeinere ich meine Fertigkeiten laufend. Mein Handwerk richtungsweisend geprägt haben die Begegnungen mit leidenschaftlichen Meistern ihres Fachs: Charles Beresford, Fabian Fischer und Yoav Elkayam.

Daniel Furrer

Mein 60%-Pensum als Elektroingenieur habe ich kürzlich (Juli 2021) gekündigt, um meiner neuen Ausrichtung “Mit Mensch und Handwerkzeug arbeiten” Raum zu geben. In urtümlichen Wäldern, beim Klettern oder am Feuer unter dem Sternendach tanke ich Energie und Inspiration. Immer mal wieder begleitet mich mein Handwerkzeug im Rucksack dabei.
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« Die Raffinesse des Handwerkzeugs fasziniert mich:
Seit Jahrhunderten finden sie Verwendung,
sie lassen sich selber herstellen
und ermöglichen Perfektionsarbeiten.»